5 gute Gründe für einen Urlaub in den Französischen Südalpen

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Serre-Ponçon, Südalpen
© Rémi Morel / OT Serre-Ponçon - Serre-Ponçon, Südalpen

Lesezeit: 0 MinVeröffentlicht am 1 November 2024

Die Region Süd Provence-Alpes-Côte-d'Azur und ihre drei Alpendepartements (Hautes-Alpes, Alpes-de-Haute-Provence und Alpes-Maritimes) strahlen im Winter auf allen Ebenen. Sie engagiert sich (für eine nachhaltige Natur), tut Gutes (für ihre reine Luft, ihre Wellness-Zentren und ihr großzügiges Territorium) und weiß vor allem, wie man sich selbst übertrifft.

Königin der Sportwettbewerbe

Das Outdoormix Festival fand zum dritten Mal in Folge im Winter in Vars statt. Das Festival, das Wettkämpfe (Freestyle, Snowboard, Ski, Kajak...) und kostenlose Musikkonzerte miteinander verbindet, fand im Januar 2020 statt. Im Extremsportbereich hat der Ort Superdévoluy bereits den Weltcup im Mountain Trekking ausgerichtet. Besonders erwähnenswert: die Passage der Bergsteiger durch die Chourums. Diese natürlichen Höhlen, die dem Massiv eigen sind, sind einen Umweg wert! Und für die Fans von Eisklettern fand im Januar 2024 in L'Argentière-la-Bessée (Hautes-Alpes) die 30. Ausgabe des Ice Climbing Ecrins statt. Auf dem Programm standen: ein für alle offenes internationales Eis-Open, mit coolen Stunts, Filmen und Debatten, Free-Skiing und Schneeschuhwandern.

Skiorte, die sich für den Planeten engagieren

Die Skiorte der Südalpen sind bestrebt, die Schönheit ihres Naturerbes zu bewahren, und ergreifen daher immer wieder neue Initiativen. Im Jahr 2018 wurde das Skigebiet Serre Chevalier Vallée - Briançon als erster Ort in den Südalpen nach Green Globe zertifiziert (weltweit erste Zertifizierung, die der nachhaltigen Entwicklung des Tourismus gewidmet ist). Les Orres seinerseits hat sich 2018 verpflichtet, zahlreiche Photovoltaikanlagen zu installieren und 35 Strommasten zu entfernen. Das Ziel: energieautark zu werden. Schließlich erhielt Valberg seine erste „Flocon vert“ (grüne Flocke). Seine guten Umweltpraktiken wie die Einführung zahlreicher Elektrofahrzeuge im Carsharing, eine kontrollierte Wasserquelle und eine vernünftige Schneeproduktion wurden von den Fachverbänden sehr geschätzt.

Land des Wohlfühlens

Mehr noch als zum Sonnenbaden an der frischen Luft lädt der bergige Süden zu entspannenden und (sehr) belebenden Ausflügen ein. Dies gilt auch für den Ferienort Saint-Véran und sein Hotel**** L'Alta Peyra. Dieses bietet ein traumhaftes beheiztes Freibad, Balneotherapie unter dem Sternenhimmel und Behandlungen in einer gemütlichen Atmosphäre. Der Wassermassagepfad in den Grands Bains du Monétier soll Ihnen einen Moment der absoluten Entspannung verschaffen. Am Ende der Behandlung genießen Sie die perfekt temperierten Jacuzzi. Und wie könnte man Serre Chevalier Vallée - Briançon nicht erwähnen? Ein unumgänglicher Umweg, wenn es um Wellness in den Bergen geht. Der Ort hat gerade sein erstes Kryotherapiezentrum in seine Liste aufgenommen.

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Morning view, by @anthony_mahe56

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Ski, sea and sun

Mit 300 Sonnenstunden im Jahr gehören die Südalpen zu den Regionen, in denen Wärme, Sonnencreme und Picknicks keine Krisenzeiten kennen. Die zwischen dem Alpenmassiv liegenden und von einem mediterranen Klima geprägten Dörfer und Ferienorte sind eine ideale Quelle für eine hohe Dosis an Vitamin D im Winter. Wenn man bedenkt, dass das Val d'Allos sich „Espace lumière“ nennt, dass einige Gipfel von Valberg und Isola 2000 bis zum Meer reichen und dass Serre Chevalier Vallée - Briançon unzählige Liegestühle zum Sonnenbaden bereit hält, könnte man meinen, dass die Berge im Winter doch besser sind als die Bahamas.

Regionale Spezialitäten, die sich auszeichnen

Die kulinarischen Spezialitäten, die alle aus der Region der Südalpen stammen, haben noch eine weitere Gemeinsamkeit: die Liebe zu originellen Namen. Zu den extravagantesten Namen gehören an erster Stelle die Eselsohren (oreilles d'âne). Dieses köstliche Spinatgratin aus der Region Champsaur hat seinen Namen von den Blättern des wilden Spinats, die die Form von Eselsohren haben. In den Hautes-Alpes ist es auch nicht ungewöhnlich, zum Aperitif oder zum Nachtisch einen „pomme givrée“ (gefrorener Apfel) zu genießen. Dieser Nektar, der wie Eiswein aussieht, ist eine kleine Köstlichkeit. Er besteht aus Äpfeln, die in 1000 m Höhe gereift sind, und wird ausschließlich bei -10° C serviert. Und für die Liebhaber von gut gemachtem Käse bietet das Queyras-Tal jedem, der möchte, einen „Baiser du Diable“ (Teufelskuss). Dieser charaktervolle Blauschimmelkäse steht in der reinen Tradition der Haut-Alpine: Authentizität und althergebrachtes Können.

Von Redaktion

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