Die französische Atlantikküste ist ein Traumziel, auch und ganz besonders für Familien. 1.000 km Küste erstrecken sich zwischen La Baule und Hendaye an der spanischen Grenze.
Natur
Kiefernwälder säumen flach abfallende, feinsandige Strände, Eltern mit ihren Kindern erwartet ungetrübtes Badevergnügen. Hinzu kommt die intakte Natur, reine Luft, glasklares Wasser... Aber die Regionen an der Atlantikküste, Nouvelle-Aquitaine und Pays de la Loire haben noch erheblich mehr zu bieten als Badeurlaub:
Océarium von Le Croisic
Im Departement Loire-Atlantique in der Region Pays de la Loire ist 1992 ein faszinierendes Aquarium entstanden, das mit seinen 4.000 Tieren aus allen Ozeanen der Welt zu den Hauptattraktionen des Hafenstädtchens Le Croisic gehört.
Escal’Atlantic, Saint-Nazaire
Früher legten hier, an den Transatlantikkais von Saint-Nazaire, Ozeandampfer an. Heute lässt Escal’Atlantic, ein einzigartiges Erlebnismuseum zum Thema Ozeandampfer innerhalb des ehemaligen U-Boot-Bunkers die Geschichte der legendären Ozeanriesen zu neuem Leben erwecken. Infos über das Fremdenverkehrsamt Saint-Nazaire
Puy du Fou – weltbester Erlebnispark
Im Herzen der Region Pays de la Loire erwartet Familien der Freizeitpark Puy du Fou. 2014 wurde er zum weltbesten Erlebnispark gewählt und erhielt im Oktober 2015 gar den Titel weltbeste Attraktion. Über ein Areal von 50 Hektar gibt es hier authentische Dörfer aus dem 18. bis Anfang des 20. Jahrhunderts, eine Renaissance-Stadt und die Festung An Mil. Große Aufführungen wie Zeichen des Triumpfes (35 Min.), Die Wikinger (28 Min.), Das Geheimnis der Lanze (28 Min.), Der Tanz der Geistervögel (33 Min.) und schließlich Richelieus Musketier (36 Min.) lassen den Besucher in vergangene Epochen abtauchen. Der Park ist vom 6. April bis 4. November 2018 geöffnet. Mehr Infos auf der Webseite Puy du Fou (frz.)
Aquarium La Rochelle
12.000 Meerestiere leben in 3 Millionen Liter Meerwasser! Das Aquarium gehört damit zu den größten privaten Aquarien Europas. Seit kurzem ist die „Lichtgalerie“ das neue Highlight. Hier tauchen Besucher in große Tiefen ein.
Mehr Infos auf Aquarium La Rochelle (frz.)
Die „Hermione“ und das Arsenal maritime von Rochefort
Weil Ludwig XIV. Rochefort als Marinestützpunkt auswählte, wurde hier 1666 das größte Marinearsenal Frankreichs gebaut. Rochefort gilt auch als der Heimathafen des legendären Schlachtschiffes Hermione. 1780 beteiligte sich der Marquis de La Fayette mit der Hermione am amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. 17 Jahre brauchte man für den 66 Meter langen Nachbau des Originals..)
Der König der Leuchttürme
Der als Leuchtturm der Könige bezeichnete Cordouan zählt zu den ältesten Europas (1611). Für Publikum ist er von April bis Allerheiligen geöffnet und von Meschers, Royan und Le Verdon sur Mer erreichbar. Besucher genießen hier ein grandioses Panorama über die Gironde-Mündung.
Écomusée de Marquèze in Sabres
Eine Dampflok zieht den Zug vom Bahnhof Sabres ins 19. Jahrhundert. Das Freilichtmuseum von Marquèze zeigt das Leben in den Landes zu jener Zeit. Wer zur richtigen Zeit kommt, erlebt dort eines der vielen Feste.
Pelota für Anfänger in Saint-Jean-de-Luz
Das spektakuläre Ballspiel liegt jedem Basken im Blut. In der baskischen Hafenstadt Saint-Jean-de-Luz kann man sich selbst mit nackter Hand oder der Cistera am Fronton (Mauer) versuchen, zwei Stunden unter Anleitung eines Sportlehrers. Mindestalter für diese Aktivität ist 8 Jahre.
Mehr Infos über das Fremdenverkehrsamt Saint-Jean-de-Luz (engl.)
Aquarium und die Cité de l‘Océan in Biarritz
Nahe dem ehemaligen Walfanghafen von Biarritz steht das Aquarium mit 150 Fischarten und ozeanographischem Labor. Man schaut Haien direkt in die Augen und bestaunt die Fütterung der Seehunde auf der Terrasse. Der Pass Biarritz-Océan erlaubt gleichzeitig den Besuch der Cité des Ozeans. Dieses seit 2011 entstandene Museum am Strand von llbarritz ähnelt einer in der Erde versunkenen Welle. Hier kann man anhand eines spielerischen Parcours lernen, wie die Ozeane entstanden sind und welche Tiere in den Tiefen des Meeres leben... An Bord eines Batyscaphs, eines Tiefsee-U-Boots, ausgerüstet mit einer polarisierten Brille, steigt man in die Tiefe ab. Etwas weiter kann der Besucher auch die reitenden Sensationen eines Surfers durch einen „Wellen tube” nachempfinden. Mehr Infos auf der Webseite des Musée de de la Mer (engl.) oder auf der Webseite der Cité de l'Ocean (engl.)
Von France.fr
Die Website France.fr erzählt Ihnen von einem aussergewöhnlichen Frankreich, dass die Tradition neu belebt und die Kreativität pflegt. Ein Frankreich, dass weit über das hinausgeht, was Sie sich vorstellen...