Das Herz Nordfrankreichs schlägt in Lille, einer Kultur- und Wirtschaftsmetropole in der Nähe grosser europäischer Hauptstädte, mit einer Gastronomie, die es zu entdecken gilt!
Die Metropole Lille mit 1,2 Millionen Einwohnern, einer jungen Bevölkerung und einem historischen Zentrum, das von flämischer Architektur bis hin zu Strassenkunst reicht, ist auch eine bedeutende Wirtschaftsmetropole. Mehr als 80 grosse französische Marken wie Auchan, Decathlon oder Leroy Merlin haben hier ihren Sitz, und bei der Herstellung von Textilien belegt die Stadt Platz 2. Ausserdem ist sie das zweitgrösste Finanzzentrum nach Paris. Eine Stadt, die sich auf Innovation konzentriert und in den Bereichen Textilbiotechnologie und innovative Materialien, grüne Wirtschaft, Logistik der Zukunft, künstliche und digitale Intelligenz an der Spitze steht und einige der innovativsten Start-ups hervorgebracht und entwickelt hat, die die Farben der Marke Lille French Tech in die Welt tragen.
GESELLIGKEIT UND KOCHEN: TRADITIONELL ODER VEGETARISCH?
Und das alles, ohne dass sie ihre Atmosphäre als einladende, kulturelle und menschenfreundliche Stadt verliert. Die Einwohner von Lille sind berühmt für ihren Sinn für Gastfreundschaft und immer für ein Bierchen (und die Biere aus dem Norden sind legendär) in einer typischen Kneipe, den Estaminets, zu haben. Z. B. bei einem festlichen Anlass, wie der grossen Braderie im September, einer grossen Antiquitätenmesse oder dem Bierfest. Die Gastronomie in Lille ist grosszügig und authentisch, hat aber auch einen Blick für die Gegenwart. Heute finden sich neben den rustikalen Estaminets mit traditionellen flämischen Gerichten auch Bars, Brauereien und Food Courts, in denen sich eine neue Generation von Köchen auf die lokale und nachhaltige Küche konzentriert: Wussten Sie, dass dies die veganfreundlichste Stadt Frankreichs ist?
SPORT UND RADFAHREN
Der Sport ist in Lille zu Hause, das nach zahlreichen Grossereignissen dieses Jahr auch die Olympischen Spiele ausrichtet: In der Arena Decathlon Stade Pierre Mauroy finden vom 27. Juli bis 11. August die Endspiele im Handball der Frauen und Männer statt. Aber vor allem ist es eine Stadt, die sich dem Slow-Tourismus und dem Radfahren verschrieben hat. Das Eintagesrennen Paris–Roubaix, das einzige auf Kopfsteinpflaster, ist seit 1896 eine Legende und die Routen für Zweiräder sind endlos: Auch die legendäre EuroVélo 5-Route führt hier vorbei, insgesamt 1 000 km über die alte Via Francigena, von London nach Italien.
Von Redaktion
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