Das Baskenland bietet unvergleichliche Landschaften. Ganz im Südwesten von Frankreich gelegen ist diese Region eingerahmt vom Atlantik und den Pyrenäen. Die Leute, die hier leben, sind stolz auf ihre Kultur und ihre Sprache sowie auf ihre baskischen Spezialitäten.
Espelette - die Hauptstadt des Espelette-Pfeffers
Das Bilderbuch-Dorf Espelette liegt im Pyrenäenvorland, etwa 20 Minuten von der Atlantikküste entfernt. Vor dem Hintergrund des Mont Mondarrain heben sich die weißen Häuser mit rotem Fachwerk, das neu renovierte Schloss und die Kirche Saint-Etienne ab. Hier wird der berühmte Espelette-Pfeffer hergestellt - Hauptbestandteil der baskischen Küche.
Guéthary - die kleine Perle an der Küste
Die kleinste Gemeinde an der baskischen Küste hat sich im Laufe der Jahre zum Badeort gemausert, dabei aber ihren Charme der Vergangenheit beibehalten. Im 18. und 19. Jahrhundert war sie Ausgangsstation der Walfänger, dann wurde der Ort Inspirationsquelle für Künstler und Schriftsteller. Mit Spaziergängen zum malerischen Hafen, Pelota-Spielen, Kunst-Ausstellungen und Surfsessions lässt es sich hier gut leben.
Ainhoa - ein typisch baskisches Dorf
Ainhoa gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs und ist eine mittelalterliche Bastide, die einst Pilger des Jakobsweges beherbergte. Besonders sehenswert sind ihre roten Fachwerkhäuser und ihre Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Ainhoa ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen in die Berge und ist das letzte Dorf vor der spanischen Grenze.
Von Christine Vignau Balency