Die 6 ungewöhnlichsten Unterkünfte in den Pyrenäen

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Innenansicht eines Wild Dome
© L'Aventure nordique

Lesezeit: 0 MinVeröffentlicht am 22 Januar 2025

Um in diesem Winter einen Tapetenwechsel zu erleben, warum nicht die ausgetretenen Pfade verlassen und völlig ungewöhnliche Unterkünfte ausprobieren? Hochsitzhütte, Iglu, Trapperzelt, es gibt für jeden Geschmack etwas. Wir haben für Sie 6 gute Ideen ausgewählt, die Sie in den Pyrenäen zum Träumen bringen werden.

Im Zelt wie ein Trapper in Gourette

Ungewöhnliche Unterkünfte - Gourette - Pyrenäen
© L'Aventure Nordique - Gourette, Pyrenäen

Im Ossau-Tal bietet L'Aventure Nordique eine der erstaunlichsten Berghütten. Das Konzept dahinter? Schlafen Sie mitten im Pulverschnee in einem Snow Pod, einer Art großer Holzfässer, die zu einem gemütlichen Nest für zwei Personen umgebaut wurden, oder in einem Wild Dome, diesen lustigen geodätischen Kuppeln, die auf einer Holzterrasse über der Landschaft stehen. Das Erlebnis wird begleitet von nächtlichen Schneeschuhwanderungen, einem festlichen Abendessen, einem 38 Grad warmen nordischen Bad und sogar von Abfahrten mit Snake Gliss, Schlitten, die sich ineinander verhaken und so eine lange Raupe bilden. 

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In den Bäumen wie die Eichhörnchen, am Grand Tourmalet

Tourmalet, Frankreich

Eine der hochgelegenen Hütten von Payolle
© HPTE -

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, in einem Baumhaus zu schlafen und vom Pfeifen des Windes gewiegt zu werden? Diese Erfahrung können Sie auch im Schnee machen, in den Baumhäusern von Payolle am Grand Tourmalet. In sechseckiger oder zylindrischer Form hängen drei gemütliche Nester mit einer Kapazität von 2 bis 8 Personen mehrere Meter über dem Boden vor einer atemberaubenden Landschaft. Das Lunchpaket wird bis auf Ihre Terrasse gehievt... 

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In einem Taubenschlag in den Hautes-Pyrénées

Der Pyrenäenhochsitz
© Waegebart / Le Perchoir des Pyrénées

Inmitten von Ziegen, Schafen und Eselinnen bietet der Taubenschlag des Perchoir des Pyrénées Platz für 2 bis 5 Personen, die auf drei Ebenen untergebracht sind. Eine ungewöhnliche Unterkunft im Herzen der Pyrenäen, ohne auf den Komfort und den Geschmack der Gäste zu verzichten. Feinschmecker werden das Frühstück und die Abendmahlzeiten bei der Entdeckung der Bergfreuden genießen, während Wellness-Liebhaber nicht zögern werden, sich ein nordisches Bad zu gönnen und dabei die Gipfel der Pyrenäen zu bewundern. Magische Momente, die Sie mit der Familie oder mit Freunden teilen können. 

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In einer Wissenschaftsstation wie ein Astronom am Pic du Midi

Eines der 15 Zimmer, die am Pic du Midi eingerichtet wurden
© HPTE / MARMER - Pic du Midi

Das Observatorium auf dem Pic du Midi de Bigorre liegt auf 2 877 m Höhe und ist mit der Seilbahn erreichbar. Hier können Sie mit Astronomen den Sternenhimmel erkunden und ein gastronomisches Abendessen mit Blick auf den klaren Himmel genießen, der vom Großen Bären erhellt wird. Wer Glück hat, kann sogar in einem der 15 Zimmer mit erhöhten Betten übernachten, um die Sterne zu beobachten und am frühen Morgen den Sonnenaufgang mitzuerleben, wenn das eisige Panorama in unendlichem Feuer erstrahlt. 

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In einer Almscheune wie ein Bergbauernjunge, in La Bolquère bei Font-Romeu

Zehn authentische, jahrhundertealte Almspeicher mit alten Steinen und Holzklötzen, die sich auf 1650 m Höhe an den Berg lehnen, haben sich in ultra-gemütliche Hütten verwandelt. Die Chalets Secrets bilden einen echten Weiler mit Spa, Jacuzzi, Sonnenterrasse und gastronomischem Gästetisch. Die Dekoration besteht aus alten Lärchenholzplatten, rohem Schiefer und Tierhäuten und bietet einen außergewöhnlichen Rahmen. Der Charme vergangener Zeiten in einer Luxusversion, nur wenige Skispuren von den Pisten von Pyrénées 2000 und Font-Romeu entfernt. 

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In einem Iglu wie ein Inuit in Font-Romeu

Außergewöhnlicher Aufenthalt in einem Iglu in den Pyrenäen.
© Transpyr66

Gibt es etwas Abwechslungsreicheres, als mit der Familie oder Freunden in einem Iglu zu übernachten? Zunächst erreicht man den Puymorens-Pass mit Schneeschuhen, dann baut man sein Iglu und lernt dabei die Gesten des Überlebens im Schnee. Nach einer warmen Mahlzeit, die in einer nahe gelegenen Hütte serviert wird, kuschelt man sich warm in seinen Schlafsack und hat den Kopf voller Trappergeschichten. Am nächsten Tag stehen Schneeschuhwanderungen durch hängende Täler, tiefe Wälder und einen gefrorenen See auf dem Programm. 

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Von Eliane Cognet

Journalistin

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