Atelier des Lumières in Paris: Tauchen Sie ein in das Herz großer Meisterwerke

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Das Meisterwerk von Gustav Klimt steht im Mittelpunkt der ersten Saison.
© CCok / Culturespaces - Das Meisterwerk von Gustav Klimt steht im Mittelpunkt der ersten Saison.

Lesezeit: 0 MinVeröffentlicht am 22 März 2018, aktualisiert am 19 Januar 2021

Inmitten des 11. Arrondissements von Paris, zwischen Bastille und Nation, wurde eine ehemalige Eisengießerei in einen Ausstellungsort im XXL-Format umgewandelt. Durch "Multimedia-Magie" begibt sich der Besucher mithilfe der 360°-Projektion auf eine Reise durch verschiedene Kunstwerke.

Ein Kunstwerk, auf dem Sie vorübergehender Gast sind!

So heißt das Konzept des Atelier des Lumières, das am 13. April 2018 eröffnete. Dieser Ausstellungsort verspricht, den Besucher auf ein ganz neues Abenteuer mitzunehmen - auf Entdeckungsreise großer Namen der Kunstgeschichte.

140 Videoprojektoren und eine räumliche Beschallungsanlage ermöglichen die Reise der Sinne: Vom Fußboden bis hin zur Decke sind die Projektoren und Soundsysteme auf der insgesamt 3.300 m² großen Fläche angebracht.

Die Besucher können sich frei in den Kunstwerken bewegen.
© Culturespaces - Nuit de Chine - Die Besucher können sich frei in den Kunstwerken bewegen.

Eindrucksvolle, neuartige Ausstellungen

Das Atelier des Lumières präsentiert stets große Namen der Kunstgeschichte, die anhand der 360°-Projektionen erkundet werden können. Das akutelle Programm finden Sie auf der Webseite des Atelier des Lumières in Paris.

Der Ausstellungsort hält Einzug in die ehemalige Eisengießerei Plichon.
© Culturespaces - Plasticine - Der Ausstellungsort hält Einzug in die ehemalige Eisengießerei Plichon.

Säulen, verborgene Winkel, ein Trockenturm, ein Wassertank und Dimensionen außerhalb der Norm: Die ehemalige Eisengießerei Pilchon aus dem 19. Jahrhundert wurde vollständig saniert, um Platz für das Atelier des Lumières zu bieten. Dennoch hat es seinen industriellen Charme nicht verloren. Perfekte Voraussetzungen zur Dekoration und Animation des Raums und dafür, das Besucherauge zu überraschen - in einem Architekturdenkmal, das alle Sinne anspricht.

Von Pascale Filliâtre

Journalistin und Globetrotterin. Ich bin oft bis ans Ende der Welt gereist, um das zu suchen, was es in Frankreich gibt, ganz in der Nähe.