Den Zauber des Jakobswegs im Burgund erleben

• Bevor Sie sich auf den Wanderweg GR 213 begeben, sollten Sie unbedingt die Abtei von Fontenay besichtigen. Sie ist die älteste Zisterzienserabtei der Welt und wurde 1119 vom Heiligen Bernard gegründet.
   
• Die ersten Schritte auf dem Weg führen Sie in das Tal von Fontenay, bevor Sie Montbard durchqueren, die Stadt von Buffon, dem berühmten französischen Naturforscher des 18. Jahrhunderts. Hier kann man einen sehr schönen Park besuchen, der auf den Überresten des feudalen Schlosses angelegt wurde, das einst den Herzögen von Burgund gehörte. 
   
• Ein weiteres Muss auf den Jakobswegen im Burgund ist das Buffon-Museum, in dem man die Arbeiten des Naturforschers und sein Meisterwerk „L'Histoire Naturelle“ (Naturgeschichte) besichtigen kann.
   
• Wo kann man übernachten? Im Priorat von Buffon. Es ist im Renaissancestil mit sichtbaren Steinen erbaut und liegt in der Nähe des Canal de Bourgogne. Ein charmanter Ort, der einen erstklassigen Empfang, Zimmer mit allem Komfort, einen Swimmingpool und einen wunderschönen Park mit Bäumen bietet.

• Heute folgen Sie einem weiteren Fluss in Burgund: dem Armançon. Zur Schönheit der Heckenlandschaft gesellt sich das reiche Kulturerbe des Dorfes Quincy-le-Vicomte. Das Ende dieser Etappe führt Sie nach Moutiers-Saint-Jean, dessen Burg über dem kleinen Tal von La Réole thront. Entspannen Sie sich hier in den Coeurderoy-Gärten, besuchen Sie die Apotheke des ehemaligen Krankenhauses und den Abteipalast von Moutiers. Die um 450 n. Chr. gegründete Abtei ist die älteste in der Region.
   
• Wo kann man übernachten? Im Gästezimmer La Buffonnerie, das im Stil des 19. Jahrhunderts eingerichtet ist, können Sie sich in einem geschützten, angenehmen und einzigartigen Ambiente erholen. 

• Auf dieser kurzen Etappe auf dem Jakobsweg im Burgund durchqueren Sie die Bocages und Weiden des Auxois und entdecken sein reiches Kulturerbe mit Waschhäusern, Brunnen und Brücken. Zwischen den Windungen des Serein-Tals durchqueren Sie Wälder, saftige Wiesen und schließlich das Städtchen Corsaint. 
   
• Zwei Zwischenstopps sind ein Muss: das Schloss von Époisses mit seiner doppelten Befestigungsmauer, die Häuser aus dem 15. Jahrhundert umschließt, und die mittelalterliche Stadt Semur-en-Auxois mit ihren bezaubernden Panoramen.
   
• Wo kann man übernachten? Bei Chez Mamy Cocotte, in einem Gästezimmer in einem typischen burgundischen Haus aus alten, sichtbaren Steinen. Nach außen hin offen mit Feldern, so weit das Auge reicht, werden Sie hier wie zu Hause empfangen!

• Verlassen Sie das Departement Côte d'Or und begeben Sie sich ins Departement Yonne, dessen Grenze durch den Fluss Le Serein markiert wird. Folgen Sie dem See von Epoisses und durchqueren Sie mehrere mittelalterliche Dörfer (Toutry, Guillon...), deren Architektur romanische Einflüsse widerspiegelt. 
   
• Einige Kilometer weiter erreichen Sie das charmante Dorf Montréal, das zu den schönsten Dörfern Frankreichs zählt.  
   
• Wo kann man übernachten? Im Bed & Breakfast Maison Crème Anglaise mit Pool und Terrasse zum Entspannen, einem sehr schönen, komfortablen und im britischen Stil eingerichteten Haus.

• Von Montréal bis Avallon steigt der Jakobsweg im Burgund allmählich an. Sie verlassen die Terre Plaine und betreten das hügeligere Morvan. Nachdem Sie Montjalin und Sauvigny-le-Bois durchquert haben, begeben Sie sich auf den Weg in die kleine, von einer Stadtmauer umgebene Stadt Avallon. Sie liegt auf einem Granitsporn und überblickt von ihren Terrassengärten aus das Tal des Flusses Cousin. Eine Vielzahl von Pfaden bietet über das Tal hinweg unzählige verschiedene Aussichtspunkte auf den Morvan. 
   
• Wo kann man übernachten? Im Logis Hôtel Les Capucins, einem Haus mit rustikalem Charme, das im Jahr 1900 erbaut wurde. Ganz besonders sehenswert? Der wunderschöne Garten.

• Wenn Sie Avallon durch das grüne Cousin-Tal verlassen, führen die burgundischen Jakobswege durch den prächtigen regionalen Naturpark des Morvan. Am Flussufer, am Waldrand oder in den kleinen Gassen, die Sie durchqueren, ist die Umgebung malerisch. 
   
• Sie kommen an prächtigen Orten wie der ehemaligen Mühle von Ruats vorbei, die heute ein charmantes Hotel-Restaurant ist. Die Brücke der Moulin Cadoux und der Weiler Méluzien sind weitere Highlights, die es zu entdecken gilt. Ab dem Dorf Vault-de-Lugny stoßen Sie dann auf die Ländereien des Vézelien und seine Weinberge. 
   
• Das Ziel des Wanderwegs ist die Basilika von Vézelay. Diese auf dem „ewigen Hügel“ gelegene Hochburg des mittelalterlichen Christentums ist schon von weitem zu sehen. Die Basilika Sainte-Marie-Madeleine ist eine ehemalige Abteikirche und ein Meisterwerk der burgundischen Romanik, sowohl in Bezug auf ihre Architektur als auch auf ihre geschnitzten Säulen und ihr Portal.
   
• Wo kann man übernachten? Im Hotel Les Glycines, das nur wenige Schritte von der Basilika entfernt liegt. Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer sind mit Designer- oder neoklassischen Möbeln und hochwertiger Bettwäsche ausgestattet.

Weitere Informationen :

• Detaillierte Reiseroute 
• Burgund Tourismus - Offizielle Webseite

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