Neukaledonien

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Ein Mangrovenherz, das zur Ikone eines ganzen Landes geworden ist. Und eine einzigartige Lagune inmitten des Pazifischen Ozeans - die größte der Welt - mit beeindruckenden Stränden. Neukaledonien ist von Wäldern, Savannen und Wüsten bedeckt und zeigt die wilde Schönheit unberührter Gebiete sowie die Pracht vieler verschiedener Kulturen.

Tipps für Ihren Urlaub in Neukaledonien − die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Eine Reise nach Neukaledonien beginnt meistens mit den tollen Inseln, die Grande Terre ist eine von ihnen, und auch die größte, da sie fast 90% des Territoriums ausmacht. Genauso sehenswert sind aber auch die Îles Loyauté im Osten.

Unter den fünf Inseln dieses Archipels ist Lifou die größte und vielfältigste Insel mit ihren Sandstränden, grauen Korallenklippen und tropischen Wäldern, wo die Vanille wächst. In Ouvea, einem Atoll auf türkisfarbenem Wasser, erstreckt sich der von Kokospalmen gesäumte Strand mit seinem weißen Sand auf fast 25 Kilometer. Hier erwartet Sie jede Menge Wasserspaß.

Südlich von Grande Terre erstreckt sich die Île des Pins mit ihren schönen Buchten. Die spektakulärste Bucht ist die von Upi, die bei einer Kanutour entdeckt werden kann. Dabei werden Ihnen auch immer wieder Schildkröten und Delfine begegnen. Und im Norden der Insel, in der Höhle von Oumagne, auch die Höhle der Königin Hortenses genannt, zu Ehren der Mutter Napoleons III.hat man einen Wunsch frei.

Bei Grande Terre halten wir zuerst in Nouméa. Mit einem unerlässlichen Besuch im Kulturzentrum Tjibaou. Als Kunstzentrum, Museum, Veranstaltungsraum und einem acht Hektar großen Park bietet es ein vollkommenes Eintauchen in die Kunst, das Erbe und die Kultur der sogenannten Kanaken, den Ureinwohnern Neukaledoniens. Im Aquarium du lagon kann man Organismen in ihrem natürlichen Lebensraum sehen, darunter eine weltweit einzigartige Sammlung von phosphoreszierenden Korallen. Und zum Tauchen geht es am besten zur Ilot Amédée, 40 Minuten mit dem Boot entfernt. In 26 Metern Tiefe bildet das Wrack des Dieppoise ein beeindruckendes künstliches Riff, in dem Zackenbarsche, Baum- und Jungfische schwimmen.

Im Grand Sud ruft die rote Erde nach grünem Tourismus! Es ist ein Paradies für Wanderer, Mountainbiker und Kajakfahrer, die die prächtigen Landschaften des Parc Provincial de la Rivière Bleue erkunden können: 9.000 Hektar Natur! Im Westen können Sie auch das Kapetai-Massiv besteigen, um unterhalb des berühmten Herzens von Voh eine riesige Lichtung zu bewundern, die in den Mangrovensumpf geschlagen wurde.

In der Bucht von Prony kehren wir ins Blau der Lagune zurück, um Tauchen zu gehen. Die Aiguille de Prony ist mit ihrem riesigen "Unterwasserkamin" ein einzigartiger Ort auf der Welt, der heißes Wasser aus unterirdischen Quellen leitet. Es ist auch der ideale Ort, um Buckelwale zu beobachten, die jedes Jahr in der Bucht brüten.

Sport und Natur in Neukaledonien

Schwimmen zwischen Anemonenfischen im Naturschwimmbad Baie d'Oro auf der Île des Pins, die Lagune aktiv durch Kitesurfen, Paddeln oder Windsurfen durchqueren oder zu Fuß bis nach Nimek auf Ouvea wandern, um die Geburten der Babyhaie in der Aufzuchtstaion zu beobachten. Zwischen Sport und Natur ist das Meeresreservat Neukaledoniens perfekt für Aktivitäten aller Art. An Land fahren wir mit dem Mountainbike in den Grande Sud. Und auf einem Segelflug entdecken wir das Herz von Voh, um es wie auf dem berühmten Foto auf der Vogelperspektive aufzunehmen.

Kulinarische Spezialitäten in Neukaledonien

Etwas französische Gastronomie und eine große Mischung anderer Kulturen, das ist das Rezept für die Küche Neukaledoniens! Als Grundlage dienen Knollen, wie zum Beispiel Yamswurzeln (vor allem als Krapfen), aber auch Taro (u.a. mit Chips), Maniok (gebraten) oder Süßkartoffeln. Mit diesen Zutaten und Kokosmilch wird Bougna zubereitet, das traditionelle Gericht der Kanaken: ein Eintopf mit Fleisch, Geflügel oder Fisch, der in Bananenblättern gekocht wird.

Neukaledonien ist ebenfalls Jagdgebiet. Hier werden Hirsche als Braten verzehrt. Und wie in der asiatischen Küche wird Schweinefleisch süß gegessen und Huhn mit Soja (Soja) überzogen. Kokosnusskrebs wird mit Kokosmilch und grüner Papaya im Gratin serviert werden. Als Süßigkeit genießt man Naouli-Honig, Po'e, Maniok-Kuchen mit Bananen- oder Kürbispüree und Vanillearomen.

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